Auswahlkriterien
Fassung vom 10. September 2025
Damit alle Teams eine faire Chance haben, werden die Projekte in drei Phasen bewertet. Die Gewichtung verschiebt sich dabei von Kreativität (Phase 1) über Qualität (Phase 2) hin zu Wirkung (Phase 3).
1. Kreativität (Idee) – Schwerpunkt in Phase 1
Ist die Problemdefinition neuartig und für die eigene Community wirklich relevant?
Wird das Problem mit aktuellen und glaubwürdigen Informationen belegt?
Wurden bereits bestehende Lösungsansätze recherchiert – ihre Stärken, Schwächen und Grenzen?
Ab Phase 3: Wie gut wird das lokale Problem mit globalen Themen wie Umwelt, Bildung oder Gesundheit verknüpft? Lässt sich die Lösung auch auf andere Kontexte übertragen?
2. Qualität (Umsetzung) – Schwerpunkt in Phase 2
Ist das Projektdesign klar und realistisch – können die Ziele mit den vorhandenen Mitteln erreicht werden?
Ist nachvollziehbar erklärt, warum gerade diese Lösung gewählt wurde?
Passen Zeitplan und Ressourcen zum Vorhaben?
Ab Phase 2: Wurde die Lösung durch Tests verbessert und weiterentwickelt?
Ab Phase 3: Sind rechtliche Rahmenbedingungen bedacht? Wurden mögliche Risiken (finanziell, organisatorisch, ökologisch) erkannt und Gegenmaßnahmen eingeplant?
3. Wirkung (Skalierbarkeit) – Schwerpunkt in Phase 3
Passt das Projekt zu den realen Gegebenheiten, Chancen und Einschränkungen vor Ort?
Sind die Zielgruppen klar beschrieben und gut verstanden?
Zeigt sich ein spürbarer Nutzen für die Community – etwa durch Rückmeldungen, Anstöße für neue Initiativen oder Einfluss auf lokale Entwicklungen?
Ab Phase 3: Ist die Lösung nachhaltig angelegt und auch auf andere Orte oder Gruppen übertragbar?